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Im Interview Andrea Roder, Neunkirchen

Andrea Roder leitet die evangelische Kinderkrippe in Neunkirchen. In dieser Funktion profitiert sie von der fachlichen Unterstützung der Fachberatung, beispielsweise in den regionalen Treffen für Trägervertreterinnen und -vertreter und Leitungen, die von der Fachberatung organisiert werden, aber auch im persönlichen Kontakt.

An Fachberatungen richten sich zahlreiche Aufgaben und Erwartungen – welche sehen sie als besonders relevant an und warum?

Die Fachberaterinnen und Fachberater sollten immer unmittelbar über Änderungen etwa beim Träger oder neue fachliche Impulse informiert sein und diese zeitnah weitergeben. Leitungen und Träger können sich so auf einen guten Informationsfluss verlassen.

Vor welchen Herausforderungen stehen Fachberatungen in ihrem Berufsalltag?

Das Berufsbild ist sehr vielfältig, spezielle Fortbildungen sind noch rar und meiner Ansicht ist die Betreuung die Fachberaterinnen und Fachberater leisten sollen, inhaltlich zu breit gestreut.

Welche Kompetenzen sind aus Ihrer Sicht zentral für den Job der Fachberatung?

Fachberater brauchen ein hohes Maß an Empathie, Professionalität, Fachwissen sowie die Bereitschaft sich immer weiter zu bilden. Wie in allen sozialen Berufen benötigen sie auch Spaß an der Arbeit mit Menschen.

Was wünschen Sie sich für die Zusammenarbeit von Fachberatungen mit Kitas, Trägern oder weiteren Akteuren?

Ich würde mir fest verankerte Zeitfenster zum gemeinsamen Austausch wünschen, Voraussetzung hierfür ist unter anderem ein sehr guter Personalschlüssel auf allen Seiten.

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